24. Juni 2011 - 6.05 Uhr

MOSAIK - Kulturmagazin auf WDR3

Mit David Eisermann. Guten Morgen und willkommen zum MOSAIK am Freitag!

WDR3 hören - als Livestream

Jeden Werktag live und schneller als die Zeitung: MOSAIK - das aktuelle Kulturmagazin

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   Jeden Werktag live und mit der U-Bahn ins Funkhaus. (Bild: Ab.)

Mit David Eisermann. Informationen und Meinungen über aktuelle Kulturereignisse. Orientierung und Anregung - kompetent und verständlich. Insider geben Hinweise auf die wichtigsten Veranstaltungen und berichten über die Kulturszene - Schauspiel, Oper, Buch, Ausstellung, Musik und Kino.

Der Autor, der heute früh im MOSAIK zu Wort kommt, ist Franz Josef Czernin. Er stammt aus Wien und ist bekannt für seine experimentelle Lyrik. Einer, der die Sprache skeptisch behandelt und als einer der ungewöhnlichsten Dichter unserer Tage gilt. Caroline Schreiber liest sein Gedicht "Nimmer".

Ein Orchester, das keinen Dirigenten hat oder will oder überhaupt braucht. Das ist das „Wuppertaler Improvisationsorchester“. Am Sonntag präsentieren sich die Musiker in Hagen. Unterstützt von einer Live-Painting-Künstlerin aus Belgien. Mehr dazu im WDR3 MOSAIK. Bis 8 Uhr.

In Wuppertal treffen sich diese Woche Theaterleute aus ganz Nordrhein-Westfalen und zeigen neue Produktionen. Acht davon stehen im Wettbewerb. Sind es wirklich die besten Inszenierungen des Landes? Das frage ich unseren Theaterkritiker hier im WDR3 MOSAIK. Das NRW-Theatertreffen diesmal in Wuppertal, weil dort das Schauspiel in seinem Bestand bedroht ist - durch Schließung oder Mittelkürzung. Gefährdungen und Perspektiven der Theater im Land sind Thema der "Wuppertaler Debatte".

Am Sonntag beginnt die FIFA-Frauen Weltmeisterschaft Deutschland 2011 – die sechste Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen. Dabei sind Frauen, die Fußball spielen, hierzulande längst nicht immer so willkommen gewesen. Jahrelang hat der Deutsche Fußball-Bund DFB den Fußball der Frauen erbittert bekämpft – mit Polemik, Beschlüssen und Verboten. Auf WDR3 ein schonungsloser Blick zurück in die 60er und 50er Jahre.

Unter dem Titel „africologne“ ist jetzt in Köln ein Festival des afrikanischen Theaters zu erleben. Sieben Original-Produktionen wollen einen anderen Blick auf das Leben im frankophonen Afrika eröffnen. Theater in Burkina Faso, im Senegal und dem Kongo steht für ästhetischen Mut, aber auch für Tradition und kritische Selbst-Reflexion.


 

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